Analyse, Beratung & Training – Zentrum in Zusammenarbeit mit der LMU München

Workshop: Das Planspiel für eine professionelle Praxis "Richtig ermittelt?!" – Befunde und Diskussionen zur polizeilichen Ermittlungsarbeit im Bereich Rassismus und Hasskriminalität (analog)

DHPOL, HöMS, HSPV NRW, BpB und Bayerisches Bündnis für Toleranz bei der Evangelischen Akademie Tutzing

30.09.2022


Workshop:

Hasskriminalität bezeichnet Straftaten in der analogen wie digitalen Welt, die durch Vorurteile geleitet und Ausdruck von Diskriminierungen (z.B. aufgrund von rassistischen, antisemitischen Zuschreibungen oder Zuschreibungen zur sexuellen Identität) sind. Straftaten im Zusammenhang mit Vorurteilen der Täter*innen haben Folgen für die Sicherheit einzelner Personen und bedrohen die plurale Demokratie. Angelehnt an das Planspiel „Richtig ermittelt?! Hasskriminalität und rassistische Gewalt erkennen und verfolgen" beschäftigt sich der Workshop mit Motiven, Erscheinungsformen und Merkmalen von Hasskriminalität. Diskutiert werden dabei Herausforderungen für die aktuelle polizeiliche Praxis angesichts von Rechtsextremismus und Hasskriminalität sowie Möglichkeiten für die Aus- und Fortbildung der Polizei.

 

Referenten: 

Dr. Britta Schellenberg
Zentrum Den Menschen im Blick & Ludwig-Maximilians-Universität München – LMU

Dr. Martin Thüne
Thüringer Fachhochschule für öffentliche Verwaltung (Meiningen) & Zentrum Den Menschen im Blick/LMU


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Das Besondere ist, dass das Projekt auch „das System im Blick“ hat, in dem sich die Menschen bewegen. Und so werden nicht nur Individuen kompetenter im Umgang mit Diskriminierung, sondern Teams, Abteilungen und im besten Fall ganze Organisationen.

Martin Becher, Bayerisches Bündnis für Toleranz – Demokratie und Menschenrechte schützen, über das Projekt DEN MENSCHEN IM BLICK